Jan Meier
© Jan Meier

Handwerkerhaus

Bremen

Leistung
Holz-Hybrid-Bau

Nutzung
Büro & Verwaltung

Bauherr/Auftraggeber
Gustav-Zech-Stiftung

Architekt
Gildehaus Lankenau Ingenieure & Architekten

Baubeginn
2019

Fertigstellung
2020

BGF
6.270 qm

Das „Handwerkerhaus“ liegt im zentralen Bereich der Überseestadt, zwischen Konsul-Schmidt-Straße und der Hafenstraße, gegenüber dem denkmalgeschützten „Schuppen 1“. Das viergeschossige Bürogebäude wurde in Holz-Hybrid-Bauweise in  gestalterischer Anlehnung an die Speicher- und Lagerschuppen Architektur in der Nachbarschaft geplant. Das wesentliche Element der Fassadengestaltung ist die anthrazitgraue, vorgehängte Aluminiumfassade mit seiner Tiefenwirkung. Die regelmäßige Fassadengliederung schafft einheitliche Proportionen  der Fensteröffnungen.

Die innere Grundrissstruktur ist klar ablesbar. Tageslicht orientierte Arbeitsräume gruppieren sich um eine Mittelzone, die sowohl Nebenräume beherbergt als auch als vertikaler Versorgungsstrang die Geschosse untereinander verbindet.

Besonderheiten:

-    Holz-Hybrid-Bauweise

-    hohes Maß an industrieller Vorproduktion

-    hohe Qualität und Kostensicherheit durch im Werk vorproduzierte Bauelemente

-    sehr wirtschaftlich bei großflächigen, systemkonformen, solitären Gebäuden

-    geringe Konstruktionshöhen durch integrierte Technikkomponenten

-    flexible Fassadengestaltung

-    minimierter Ressourcenverbrauch aufgrund der Holz-Hybrid-Technologie

-    Kurze Bauzeit (10 Tage für Rohbau oberirdisch)

-    Bauteilweiser Rückbau möglich

Referenz zum Download